Ein Ende ist ein Ende ist ein Ende. Oder eben auch nicht. Denn wo wir das Ende denken, verbirgt sich, oft unsichtbar, ein Anfang. Meist finden wir ein Weiter auf verschlungenen Pfaden. Dann plötzlich, wenn wir glauben, wir könnten den Faden verlieren, öffnen sich Perspektiven. Das ist ein bisschen Arbeit. Mit sich und der Welt. Aber welche Perspektiven ließen sich schon ohne Aufwand finden. Und welche Perspektiven wären Aufwand nicht wert. Also führen wir den Pinsel im Sinne der Hoffnung.

Mirjana Mijic, Gouache auf Papier, 70×50